Warum ist L-Cytrullin in HydRave enthalten?
L-Cytrullin ist eine Nicht-Protein-Aminosäure, die sich bei der Einnahme in den Nieren in Arginin umwandelt. Anschließend kann es zur Produktion von Stickstoffmonoxid verwendet werden, das die Blutzirkulation verbessern kann. Da es im Körper aus Arginin und Ornithin synthetisiert wird, kann die orale Einnahme von Citrullin den Verbrauch dieser Aminosäuren verringern und ihre Verfügbarkeit für andere Prozesse wie den Harnstoffzyklus erhöhen [1, 2, 3, 4]. Citrullin kann die Produktion von Stickstoffmonoxid wirksam steigern, was sich einigen Studien zufolge auf die Leistungsparameter und die kardiovaskuläre Gesundheit auswirken und die Erektion bei Männern verbessern kann.
Eigenschaften:
➔ Orale Verabreichung von Citrullin: Kann dazu führen, dass Citrullin in der Niere zu mehr als 80 % durch die Enzyme Argininosuccinat-Synthase und Argininosuccinat-Lyase in Arginin umgewandelt wird, was zu einer erhöhten Arginin-Konzentration im Blut führen kann [3, 4, 5].
➔ Parallele Verabreichung von Citrullin mit Arginin: Kann die Schwelle für eine wirksame Arginin-Dosis senken [6]. Die Verabreichung von Citrullin kann die effektive Nutzung von Arginin erhöhen. Höhere Dosen von Citrullin werden immer weniger effizient in Arginin umgewandelt, was darauf hindeutet, dass Citrullin allein die Wirkungen, die drastische Erhöhungen der Argininkonzentration im Serum mit sich bringen, möglicherweise nicht vollständig abdeckt. Die Zufuhr von Citrullin allein kann jedoch den Argininspiegel im Blut über einen langen Zeitraum hinweg erhöhen [7, 8].
➔ Erhöht die Konzentration anderer Aminosäuren: Es kann den Gehalt an Arginin und Ornithin, die im Harnstoffzyklus verwendet werden, erhöhen, was die Geschwindigkeit der Ammoniakentfernung aus dem Blut steigern kann [9, 8, 6]. Die Wirksamkeit in dieser Hinsicht beginnt bei 2 g Citrullin.
➔ Verbesserung der Erektionsfähigkeit bei Männern: Dosen ab 1500 mg pro Tag können die Erektionsfähigkeit verbessern, indem sie die Produktion von Stickstoffmonoxid erhöhen [10, 11]. Dieser Effekt kann bis zu 3 Stunden nach einer einmaligen Einnahme anhalten [6, 12], und eine zweimal tägliche Einnahme kann einen 24-Stunden-Effekt bewirken [13].
➔ Bessere Bioverfügbarkeit: Citrullin wird besser aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen als Arginin, was es zu einer wirksameren Argininquelle machen kann [14].
➔ Erhöhte Stickoxid-Synthese: Es kann die Blutzirkulation verbessern, indem es die Konzentration von Arginin in diesem Prozess erhöht. Citrullin wird unter Umgehung des Harnstoffzyklus in L-Argininsuccinat und dann in L-Arginin umgewandelt [15, 16]. Daher kann es wirksamer sein als die direkte Verabreichung von Arginin [17, 18, 19, 20].
➔ Erhöht die ATP-Produktion: Kann die Produktion des Energiemoleküls ATP fördern, das für die Aufrechterhaltung der körperlichen Aktivität von entscheidender Bedeutung ist [21].
➔ Verringert den Muskelkater: Kann den Muskelkater nach intensivem Training verringern [22].➔ Verlängert die Trainingszeit: Kann die Trainingszeit bis zur Erschöpfung verlängern [23].
➔ Keine Magenbeschwerden: Hohe Dosen von Citrullin (bis zu 15 g) verursachen keine Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall, was wahrscheinlich auf seine gute Absorption im Verdauungstrakt zurückzuführen ist [6].Liste wissenschaftlicher Quellen (um eine Studie zu finden, fügen Sie sie einfach in Google ein):
➔ Keine Magenbeschwerden: Hohe Dosen von Citrullin (bis zu 15 g) verursachen keine Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall, was wahrscheinlich auf seine gute Absorption im Verdauungstrakt zurückzuführen ist [6].
Liste wissenschaftlicher Quellen (um eine Studie zu finden, fügen Sie sie einfach in Google ein):
1.DOI: 10.1007/s00726-005-0235-4
2. DOI: 10.1152/ajpendo.00006.2011
3. DOI: 10.1113/jphysiol.2006.126029
4. DOI: 10.1093/ajcn/85.1.167
5. DOI: 10.1016/s0026-0495(97)90002-0
6. DOI: 10.1017/S0007114507841110
7. DOI: 10.1111/j.1365-2125.2007.02990.x
8. DOI: 10.1007/s00421-010-1509-4
9. DOI: 10.1152/ajpgi.00289.2007
10. DOI: 10.1016/j.urology.2010.08.028
11. DOI: 10.1111/j.1524-6175.2006.06026.x
12. DOI: 10.1080/09168451.2016.1230007
13. doi: 10.3390/nu11071679
14. DOI: 10.1097/MCO.0b013e32829fb38d
15.DOI: 10.2174/157488909788453004
16.DOI: 10.1016/j.niox.2007.07.001
17. DOI: 10.1073/pnas.90.1.193
18. DOI: 10.1093/ajcn/85.1.167
19. DOI: 10.1093/jn/134.10.2743S
20. DOI: 10.1161/circresaha.107.155028
21. DOI: 10.1016/j.ejphar.2011.05.068
22. DOI: 10.1519/JSC.0b013e3181cb28e0
23. DOI: 10.1249/01.mss.0000210197.02576.da